Der Furchenschwimmer zählt zu der großen Familie der Schwimmkäfer, Dytiscidae. In Mitteleuropa bewohnen etwa 150 Arten fließende und stehende Gewässer. Sie sind an das Leben im Wasser sehr gut angepaßt. Die Körper der Schwimmkäfer sind oval, leicht abgeflacht und ohne störende Vorsprünge, was ihre Schwimmfähigkeit erhöht. Während die
Flügeldecken der Weibchen (siehe Bild) tiefe Furchen haben, sind die Flügeldecken der Männchen glatt. Die kräftigen und längeren Hinterbeine sind mit dicht stehenden Schwimmborsten besetzt und dienen als Ruder. Mit gleichzeitig kräftigen Schlägen dieser Hinterbeine erreichen die Käfer eine beachtliche Schwimmgeschwindigkeit. Alle Schwimmkäfer leben räuberisch von kleineren Wasserbewohnern.
Familie: Schwimmkäfer, Dytiscidae, Gattung: Hydroporus und Wassermilde. Gesehen am 19.03.2009 in Tümpel, Walsrode/Niedersachsen.
Gesehen Anfang Mai 2007 bei Bidon, oberhalb der Ardèche-Schlucht.
Unzähliege der großen, buntschillernden Käfer machten sich über eine Invasion der Raupen des Schwammspinners, Lymantria dispar her. Wie auf Verabredung waren die Käfer und die Raupen zur gleichen Zeit da.
In den USA, setze man vor Jahren Calosoma-Arten zur biologischen Schädlingsbekämpfung ein.
Gesehen am 21.05.2011 in Auwald der Böhme bei Walsrode/Niedersachsen.
Beide Carabus cancellatus unter Rinde von Eichentotholz im Winterschlaf. Das erste Fühlerglied, ist bei dieser Gattung heller, hier rot. Die Käfer sonderten ein unangenehm riechendes Sekret ab; meine Hände rochen noch 24 Stunden später danach, trotz grüdlicher Waschungen. Die chemische Struktur ähnelt denen von Pheromonen. Gesehen am 13.02.2008 bei Langenberg/NRW..
Carabus granulatus ♂, deutlich kleiner und schlanker als Carabus cancellatus und das Weibchen. Unter gleicher Rinde von Eichentotholz im Winterschlaf. Gesehen am 13.02.2008 bei Langenberg/NRW.
Carabus granulatus ♀, mit kupferfarbenem Halsschild und erheblich größer als obiger Carabus granulatus aber kleiner als Carabus cancellatus. Unter gleicher Rinde von Eichentotholz, hier waren sechs Käfer auf engem Raum im Winterschlaf. Gesehen am 13.02.2008 bei Langenberg/NRW..
Carabus granulatus in Winterruhe in dem Mulm von Pappeltotholz. Gesehen am 05.03.2009 Walsrode/Niedersachsen.
Carabus Larve in Moderholz. Gesehen in Moderholz am 22.11.2007 bei Langenberg/NRW.
Carabus Larve in Moderholz, evtl. Carabus violaceus. Gesehen am 19.10.2008 bei Langenberg/NRW.
Gesehen am 15. Juli 2007, Sandkuhle, Honerdingen/Niedersachsen.
Unter Rinde von Eichentotholz im Winterschlaf mit obigen Carabus Exemplaren. Gesehen am 13.02.2008 bei Langenberg/NRW..
Laufkäfer Totfund etwa 20 mm groß. Gesehen am 8. Mai 2007, bei Oppedette/Süd-Frankreich.
Gesehen im April 2009 in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Gesehen am 19.03.2009 in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Gesehen am Mai 2009 in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Gesehen am 29.03./01.04.2009 unter Totholz und in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Gesehen am 19.03.2009 in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Gesehen am 12.04.2009 in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Gesehen am 17.08.2008 in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Gesehen am 11.04.2009 in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen. Ist es evtl. auch Elaphrus cupreus, wie vorheriger Käfer?
Unterfamilie: Nebriinae. Gesehen am 12.09.2010 in Sandkuhle bei Neustadt/Rbg./Niedersachsen.
Gesehen am 04.06.2008 in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Die Feld-Sandlaufkäfer kommen europaweit, besonders auf sandigen Böden vor. Sie leben räuberisch und ernähren sich von Insekten oder anderem Kleingetier. Die Larven graben bis zu einhalb Meter lange Röhren, darin lauern sie auf Beute. Mit ihren kräftigen Kiefern greifen sie die erbeuteten Tiere und ziehen sie bis zum Ende der Röhre. Hier saugen sie die Beute aus, der Rest wird dann hinausgeworfen.
Gesehen am 17.08.2008 in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Gesehen am 17.08.2008 in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Gesehen am 10.04.2011 in Sandkuhle bei Neustadt am Rbg./Niedersachsen.
Käfer Larven unter Rinde von Totholz bei Walsrode/Niedersachsen.
Aktualisiert am: 11.09.2011
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