In Deutschland steht der Blauschwarze Eisvogel auf der »Roten Liste« in der Kategorie 2, und kommt vor allem am Kaiserstuhl vor. Eigentlich ist er ein Bewohner der südeuropäischen Länder. Das Blau schillert ähnlich wie beim Großen und beim Kleinen Schillerfalter je nach Lichteinfall anders.
Photographiert im Mai 2005 am Buech, rechts Aufnahmen Anfang Juni 2006 bei Carniol/Süd-Frankreich.
Im ausgetrockneten Bachbett des Calavon suchte der grün-schillernde Kardinal nach Leckereien. Das Stückchen getrocknete Aprikose war aber nicht das richtige. Im Juni 2006 sah ich diese großen Falter recht häufig.
Bei diesen Fleckenfaltern muß man die Zeichnung schon sehr genau betrachten um sie fehlerfrei zu benennen. Ich hoffe, es ist mir gelungen.
Gesehen bei Schweinfurt/Franken.
Der Kleine Fuchs ist in Europa überall verbreitet. Vor allem dort, wo es Brennnesseln, die Futterpflanze der Raupen gibt. An Stellen mit viel Blüten, z.B. am Schmetterlingsflieder kann man die Falter beobachten. Der Falter überwintert, zum Teil findet man schlafende Falter im Winter auf Dachböden. Vom zeitigen Frühjahr bis Mai fliegt die dritte Vorjahrgeneration. Die erste Generation fliegt bei uns dann etwa im Juni, die zweite ab Ende Juli, in warmen Gegenden eine dritte im Herbst.
Familie: Edelfalter; Nymphalidae.
Der Kleine Fuchs ist in Europa überall verbreitet. Vor allem dort, wo es Brennnesseln, die Futterpflanze der Raupen gibt.
Auf den flüchtigen Blick sieht man einen zerrupften Kleinen Fuchs. Die Hauptfutterpflanze ist auch die Brennnessel, Urtica dioica. Der C-Falter kommt im Süden Europas häufiger vor als im Norden.
Die prächtige Raupe Polygonia c-album gesehen am 07.08.2008 alte Halde in Essen/NRW..
Der Distelfalter ist recht weit verbreitet, man trifft ihn in Südfrankreich aber auch in Norddeutschland.
Das Pfauenauge kommt überall in Europa vor. Im Vordergrund ein Männchen.
Photographiert im April in Niedersachsen.
Photographiert in Niedersachsen, Tirol und Süd-Frankreich.
Das Landkärtchen sieht in der 2. Generation, Sommergeneration völlig anders aus; dieses Änderungen nennt sich »Saison-Dimorphismus«.
Photographiert in Niedersachsen Sommer 2005.
Raupe auf Große Brennnessel, Urtica dioica. Gesehen am 28.08.2007, Wegrand, Walsrode, Niedersachsen.
Gesehen am 05.09.2010 bei Walsrode/Niedersachsen auf Brennnessel.
Photographiert in Niedersachsen.
Melanargia galathea, Oberseite, photographiert bei Walsrode/Niedersachsen.
Gesehen am 22.06.2009 in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Gesehen bei Walsrode/Niedersachsen am 05.05.2009
Melitaea didyma ♀, photographiert im Mai in der Provence/Süd-Frankreich.
Roter Scheckenfalter Raupe auf Spitzwegerich, Plantago lanceolata.
Photographiert im Mai 2007 bei Carniol/Süd-Frankreich.
Mit leerer Raupenhaut. Fundort: Bei Oppedette Süd-Frankreich am 24.05.2008
Fundort: Bei Oppedette Süd-Frankreich am 26.05.2008
Die Artenfamilie der Scheckenfalter ist sehr abwechslungsreich in Muster und Farbe. Dieser Falter kann leicht mit dem Wachtelweizen-Scheckenfalter verwechselt werden. Das Verbreitungsgebiet ist Südeuropa, von Portugal bis Italien. Pro Jahr legen die Schmetterlinge zweimal Eier ab. Die schwarze Raupe ist mit den weißen Punkten gezeichnet und hat viele verzweigte Rückendorne, sie frisst von dem Leinkraut, Linaria.
Photographiert im Mai bei Carniol/Süd-Frankreich.
Photographiert im Mai bei Carniol/Süd-Frankreich.
Gesehen am 29.05.2008 bei Oppedette in Süd-Frankreich.
Funddaten nicht mehr in Erinnerung; sicher, Süd-Frankreich.
Unterfamilie: Heliconiinae.
Gesehen am 06.05.2007 bei Sault/Süd-Frankreich.
Gesehen am 10.06.2005 in Süd-Frankreich:
Suchbild mit Schmetterling: Dieser Schmetterling sonnt sich gerne am Erdboden, auf Felsen oder Baumstümpfen.
Auch die Raupe, die hauptsächlich Nachts frißt ist gut getarnt. Vorkommen in Mittel- und Südeuropa bis auf eine Höhe von 1800 Meter.
Der Weißbindiger Mohrenfalter ist bei uns selten geworden, in der Provence trifft man ihn noch häufiger, hier auf Dolomiten Teufelskralle. Die Weibchen heften ihre Eier einzeln oder in kleinen Gruppen eher an trockenen Gräsern dicht über dem Boden an. Die Entwicklung dauert wohl zwei Jahre. Die schlupfreife Raupe überwintert das erste Mal in der Eihülle, das zweite Mal fast ausgewachsen. Zum Verpuppen spinnt die Raupe ein lockeres Gespinnst.
Bild Zwei: Gesehen im Sommer 1999, Nord-Finnland.
Die Zeichnung dieses Schmetterling ist sehr variabel. Er kommt außer in Nordskandinavien in ganz Europa, bis in 2000 Meter Höhe vor.
Lasiommata megera ♀ gesehen am 05.05.2007 Süd-Frankreich.
Lasiommata megera ♂ gesehen am 26.05.2008 Süd-Frankreich.
Photographiert im Juni 2006 am Point Sublime, Verdon bei La Palud/Süd-Frankreich.
Gesehen am 05.05.2007 Süd-Frankreich.
Photographiert im Juni 2008 bei Oppedette/Süd-Frankreich.
Aktualisiert am: 11.09.2011
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