Buntes Nympfchen, ca. 5 mm groß. Fundort: Bei Oppedette am Calavon, Süd-Frankreich am 29.05.2008 auf Verbascum thapsiforme.
Familie: Arcididae, Unterfamilie: Gomphocerinae
Gesehen am 24. 09. 2006 im Ötztal bei Hochsölden, Almwiesen.
Familie: Arcididae, Unterfamilie: Gomphocerinae.
Gesehen am 24. 09. 2006 im Ötztal bei Hochsölden, Almwiesen.
Familie: Arcididae, Unterfamilie: Gomphocerinae
Gesehen am 11. Mai 2007 bei Bidon oberhalb der Ardèche-Schlucht, Süd-Frankreich im Steineichenwald.
♀ aus der Biguttulus-Gruppe.
Gesehen am 17.08.2007 auf Wiese bei Essen/NRW..
Familie: Arcididae, Unterfamilie: Gomphocerinae, Chorthippus, aus der Biguttulus-Gruppe.
Alle gesehen am 12. August 2007 auf Brachfläche im Industriegebiet, Essen/NRW..
Gesehen am 17.08.2007 auf Wiese bei Essen/NRW..
Gesehen am 17.08.2008 Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Unterfamilie: Gomphocerinae
Gesehen am 8. Mai 2007 bei Oppedette am Calavon, Süd-Frankreich.
Fundort: Bei Oppedette am Calavon am 30.05.2008.
Familie: Arcididae, Unterfamilie: Gomphocerinae, Grashüpfer. Anfang Mai sind viele Heuschrecken noch im Nymphenstadium, haben noch nicht die charakteristischen Kennzeichnungen, das erschwert die Bestimmung der Tierchen.
Gesehen Anfang Mai 2007 in Süd-Frankreich. Letztes Bild: Niedersachsen, am 15. Juli 2007.
Fundort: Vaucluse Hochebene, Süd-Frankreich am 18.05.2008.
Familie Acrididae, Unterfamilie: Locustinae, Ödlandschrecken.
Diese Schnarrschrecken gibt es mit roten und blauen Flügeln. Beim Flug werden auch die farbigen Hinterflügel sichtbar, dann kann man die Arten sicher unterscheiden. Die Männchen fliegen mit einem laut klappernden Schnarrton, was ihnen den Namen gab.
Gesehen im Sommer 2010 in Heidelandschaft bei Walsrode/Niedersachsen.
ca. 7 mm groß. Fundort: Vaucluse Hochebene, Süd-Frankreich am 18.05.2008.
Fundort: Bei Oppedette am Calavon, Süd-Frankreich am 26.05.2008.
Familie Acrididae, Unterfamilie: Gomphocerinae, Grashüpfer.
Links ein Männchen von Gomphocerus sibiricus (Sibirische Keulenschrecke), mit den charakteristischen, namensgebenden Keulen an den Unterarmen und das Weibchen in der Mitte ist stark ramponiert. Ganz rechts ein Weibchen bei der Eiablage. Dieses Weibchen ist von Spinnenmilben befallen, die Parasiten sitzen am Flügelansatz. Dem Tier fehlt das rechte Hinterbein. Alle Photos Ötztal, September 2006.
Gesehen am 03.08.2010 Walsrode/Niedersachsen.
Gesehen am 03.08.2010 Walsrode/Niedersachsen.
Gesehen am 05.08.2010 Walsrode/Niedersachsen.
Zur Unterfamilie der Grashüpfer, Comphocerinae gehörend. Die Große Höckerschrecke gehört wohl zu den farbenprächtigsten Heuschrecken in Europa. Diese lebte im Quellbereich des Verdons, in fast 2000 m Höhe.
Während ich versuchte die Chrysochraon dispar, ♀ zu photographieren, hangelte sie sich um den Grashalm herum, immer versucht meinem Blickfeld zu entkommen. (Auf dem zweiten Bild »lächelt« sie dann.)
Gesehen am 15. Juli 2007 in Niedersachsen auf feuchter Wiese zwischen kleinen Waldstücken und Flächen mit landwirschaftlicher Nutzung.
Unterfamilie: Gomphocerinae. Gesehen am 29.08.2007 bei Walsrode/Niedersachsen.
Stethophyma grossum, Nymphe. Die ist ziemlich neugierig, wie sie durch die Grashalme schaut!
Beim Versuchte die Chrysochraon dispar zu photographieren, kam eine Stethophyma grossum ♀ kurz auf einen Sprung vorbei. Die Stethophyma grossum steht auf der »Roten Liste«, in Niedersachsen unter der Kategorie 3 (gefährdet).
Während ich die Stethophyma grossum ♂ photographierte, kam eine Wanzenlarve vorbei, neugierig betrachteten sich die Insekten.
Alle Stethophyma grossum gesehen am 15. Juli 2007 in Niedersachsen auf feuchter Wiese zwischen kleinen Waldstücken und Flächen mit landwirschaftlicher Nutzung.
Familie Acrididae, Feldheuschrecken, Unterfamilie Gomphocerinae. Erwachsenes Tier eines Heidegrashüpfer, Stenobothrus lineatus Quellbereich des Verdons, in fast 2200 m/NN Höhe.
Familie Acrididae, Unterfamilie: Feldheuschrecken. Sehr kleiner Grashüpfer aus Süd-Frankreich, Provence. Photographiert Juni 2006.
Familie Acrididae, Unterfamilie: Feldheuschrecken. Gesehen am 6. Mai 1997 bei Oppedette am Calavon, Süd-Frankreich.
Fundort: Bei Remuzat/Sederon am Eygues, Süd-Frankreich am 22.05.2008.
Familie Acrididae, Unterfamilie: Locustinae, Ödlandschrecken, Aiolopus strepens ♂ und ♀.
Gesehen Anfang Mai 2007 in der Provence, Süd-Frankreich. Erstes Bild ein Männchen, das farbenprächtere Tier ist das Weibchen.
Fundort: Bei Oppedette am Calavon am 26.05.2008.
Myrmeleotettix maculatus, ♂, gesehen im Sommer 2010 in Heidelandschaft bei Walsrode/Niedersachsen.
Myrmeleotettix maculatus, ♀♂, gesehen im Sommer 2010 in Heidelandschaft bei Walsrode/Niedersachsen.
Die Nasenschrecke, gesehen in Süd-Spanien, Sommer 1990.
Clonopsis gallica etwa 15 mm groß und sehr schlank. Gesehen bei Nyons Süd-Frankreich am 11.05.2009.
Ca. 8 mm groß, Fundort: Bei Oppedette am 02.06.2008 am Calavon.
Fundort: Vaucluse Hochebene, Süd-Frankreich am 20.05.2008.
Bilder einer weibliche, Gemeine Gebirgsschrecke in der ungewöhlichen orangen Färbung. Sie ließ meine Aufdringlichkeit beim Photographieren geduldig über sich ergehen, das nutzte ich natürlich aus.
Weitere Bilder von Gebirgsschrecken in »normaler« Färbung und bei der Paarung.
Diese Photos aus dem Ötztal, September 2006.
Gemeine Gebirgsschrecke aus Finnland. Photographiert August 1999.
Familie: Catantopidae, Knarrschrecken. Auf vegetationsarmen Plätzen kommt die Schönschrecke recht häufig vor. Allerdings lässt sie sich wie auch andere Schrecken ungerne photographieren, kaum hat man den Photoapparat eingestellt, hüpfen sie auch schon fort.
Familie: Cantopidae, Knarrschrecken. Die Ägyptische Wanderheuschrecke hat einen denkbar schlechten Ruf. Wenn sie wie im Mai 2007 vereinzelt auftritt, ist er unberechtigt. Gesehen am 10. Mai bei Bidon oberhalb der Ardèche-Schlucht. Ich scheuchte die Schrecke bei einer Wanderung vom Boden auf und konnte ihren Flug bis in die Kiefer verfolgen.
Während ich versuchte sie zu photographieren, beobachtete sie mich. Sie versuchte meinem Blick zu entkommen, indem sie um den Ast wanderte. Sah ich nur durch die Kamera bliebt sie ruhiger sitzen, so gelangen mir einige schöne Aufnahmen.
Tage vorher scheuchte ich am Calavon bei Oppedette eine Wanderheuschrecke auf; also vereinzelt trifft man sie an.
ca. 7 mm groß. Fundort: Vaucluse Hochebene, Süd-Frankreich am 20.05.2008.
Fundort: Bei Oppedette am Calavon, Süd-Frankreich am 27.05.2008.
Bei Oppedette am Calavon, Süd-Frankreich am 09.05.2009.
Die Westliche Dornschrecke gilt als stark gefährdet. Möglich auch, daß die knapp 10 mm große Dornschrecke leicht übersehen wird. Gesehen am 15.03.2008 am Stadtrand von Essen/NRW, Industriebrachfläche.
Nur 5o cm neben Tetrix ceperoi saß eine Gemeine Dornschrecke, sie ist auch nicht viel gößer als Tetrix ceperoi. Gesehen am 15.03.2008 am Stadtrand von Essen/NRW, Industriebrachfläche.
Nymphe, gesehen am 17.08.2008 Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Gesehen am 01.05.2009 Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Gesehen am 06.04.2010 Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Dornschrecke gesehen am 17.08.2007 am Stadtrand von Essen/NRW..
Nymphe einer Dornschrecke gesehen am 20.08.2008 Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Fundort: Bei Serres am Buech, Süd-Frankreich am 04.06.2008.
Erwachsenes, noch nicht geschlechtsreifes Weibchen, subadult, etwa 25 mm groß. Gesehen im Mai 2004 bei Oppedette. Noch eine Häutung und das Tier ist ausgewachsen. Nach der letzten Häutung legt die Fangschrecke ihre Eier und verstirbt. Dieses Raubinsekt verspeist auch gelegentlich den Liebhaber während des Liebesspieles. Eine ähnliche Gottesanbeterin zeichnete M.C. Escher.
Die Hauben-Fangschrecke war ausgesprochen neugierig. Sie ließ sich durch die Photographin überhaupt nicht stören. Die männlichen Tiere haben Flügel, wahrscheinlich damit sie die flügellosen Weibchen besser erreichen.
Dieses junge Männchen ♂ etwa 50 mm groß ließ sich nur sehr unwillig photographieren.
Gesehen im Mai 2007 bei Oppedette.
Die Eier werden in einem Schaumkokon, Ootheke, der rasch erstarrt und erstaunlich widerstandsfähig ist abgelegt. In dem Schaumkokon sind die Eier vor Witterungen und Fraßfeinden geschützt. Nach dem Schlüpfen der Insekten bleibt der Kokon zurück. Ootheken werden von den vielen Insekten produziert.
Erstes Bild, weibliche, flügellose Mantis religiosa, zweites Bild, männliche Mantis religiosa beide etwa 40 mm groß.
Die Gottesanbeterinnen oder Fangschrecken gehört zur Ordnung Mantodea. Sie sind innerhalb der fast eine Million Insekten-Arten eine relativ kleine Gruppe. Von dieser sind heute 2159 Arten bekannt. Alle leben räuberisch und haben als besondere Anpassung an diese Lebensweise die
Vorderbeine zu Fangarmen umgebildet. Die europäischen Gottesanbeterinnen sind viel kleiner als die tropischen Verwandten. In Europa kommt sie im gesamten Mittelmeerraum vor.
Sehr kleine, ungefähr zehn Millimeter große weibliche Mantis religiosa. Hier fing sie eine Milbe und friß sie.
Gesehen Mai 2007 bei Bidon oberhalb der Ardèche-Schlucht, in den Felsen am Wegesrand auf dem Weg zur Ardèche.
Gesehen 05.05.2007 bei Bidon oberhalb der Ardèche-Schlucht.
Gesehen bei Garbsen/Niedersachsen am 21.05.2009.
Gesehen bei Nyons/Süd-Frankreich am 23.05.2008.
Gesehen Ende Mai 2007 bei Bidon, oberhalb der Ardèche-Schlucht, Süd-Frankreich.
Die Feldgrille ist ein echter, wärmeliebender Europäer, sie kommt aber auch in Nordwestafrika vor. Im südlichen Deutschland ist sie an vielen Stellen noch häufig zu finden. Nach Norden hin dünnen die Vorkommen schon wegen des Klimas aus. Die Verluste von Lebensräumen bewirkte, daß sich die Feldgrille inzwischen aus vielen Landschaften zurückgezogen hat. In manchen Gegenden ist sie sogar schon ausgestorben. In Deutschland ist die Feldgrille das Insekt des Jahres 2003.
Die Feldgrille gehört zu den Heuschrecken. Im Gegensatz zu vielen, der 80 heimischen Heuschreckenarten kann sie nicht fliegen. Die Männchen zirpen, indem sie die Flügel rasch gegeneinander bewegen, wobei eine glatte Schrillkante über eine sägeblattähnliche Schrillader streift. Vom späten Vormittag bis in die warmen Nachtstunden ist diese Musik bis zu einem Umkreis von 50 Metern zu hören. Die Weibchen hören mit den Ohren auf den beiden Vorderbeinen. Mit jeweils einem großen und kleinen Trommelfell kann das paarungsbereite Weibchen den Partner bis zu zehn Meter Entfernung orten, um ihm dann zielsicher entgegenzulaufen. Daraufhin beginnt das Männchen, einen für Menschen kaum hörbaren Werbegesang. Grillen sind sehr scheu und sehr schreckhaft. Sie verstecken sich bei drohender Gefahr sofort. Bei den ersten Annäherungsversuchen hört der Gesang auf. Das Insekt versteckt sich in einem selbst gegrabenen Erdloch und bewacht den Eingang der Höhle. Wenn sich ein konkurrierendes Männchen nähert, kämpfen sie oftmals, wobei sich die Tiere beißen und mit den Köpfen zusammenstoßen. Die Grille ist mit ihrem großkugeligen, schwarzglänzenden Kopf und den langen Fühlern eine eindrucksvolle Erscheinung. Der Körper und die Flügel erinnern an einen schwarzen, mit feinen Goldsamt besetzten Frack. Wie alle Heuschrecken ähneln die Larven den erwachsenen Tieren, nur haben sie noch keine Flügel.
Das stumme Weibchen ist an seiner Legeröhre zu erkennen (siehe Photo). Es legt einige hundert Eier in Haufen zu jeweils 20 bis 40 und hinterlässt sie ohne jegliche Brutpflege. Die nach zwei bis drei Wochen schlüpfenden Larven sind nicht wählerisch. Sie fressen eigentlich alles, auch kleinere Bodentiere, bevorzugen jedoch Blätter und Wurzeln von Gräsern und Kräutern. Sie häuten sich bis zu zehnmal, bevor sie sich für den Winter in selbstgegrabene Erdgänge zurückziehen.
Familie der Grillen, Gryllidae. Gattung: Neombius. Süd-Frankreich Juni 2006.
Süd-Frankreich 18.05.2008 Hochebene Vaucluse.
Familie der Grillen, Gryllidae. Gesehen bei Oppedette, Süd-Frankreich Mai 2007.
Aktualisiert am: 11.09.2011