Ophyiulus pilosus? NEWPORT, 1842 In Europa sind Schnurfüßer mit etwa 50 Arten vertreten. Die Bestimmung ist oft nur durch mikroskopische Untersuchung der Begattungsorgane möglich. Schnurfüßer leben von verrotteten Pflanzenteilen und toten Tieren; in den Touristenzentren auch vom überall und nirgends hinterlassenen Kot der Besucher. Als Abwehrreaktion sondern sie ein kresolartig riechendes Sekret ab.
Cylindroiulus sp.? Gesehen bei Oppedette im feuchter Niederung des Calavon.
Gesehen bei Oppedette am Calavon.
Julidae mit hübscher Zeichnung, Ommatoiulus sabulosus am Waldsaum bei Arles Mai 2007.
Familie Polydesmidae. Gesehen am 28.11.2007 in Totholz, Essen/NRW.
Gesehen am 13.02.2008 bei Langenberg/NRW unter der Rinde von Eichentotholz.
Gesehen am 18.04.2008 altes Industriegebiet Essen/NRW.
Gesehen Anfang Mai 2007 bei Oppedette, Süd-Frankreich.
Nach tagelangen Regenfällen führte der Calavon recht viel ind schnelles Wasser. Im Sonnenschein sitzend, Spinnen und Schmetterlinge beobachtend erblickte ich die Assel ungefähr 10 cm tief unter Wasser. Augenscheinlich graste sie Algen von den Steinen. Um sie deutlicher photographieren zu können, holte ich sie näher an die Wasseroberfläche. Irgendwann krabbelte sie ganz aus dem Wasser und sucht hier die Steine ab. Tags darauf fand ich sie wieder auf den Steinen Algen grasend unter Wasser.
Gesehen am 29.08.2007 Walsrode/Niedersachsen un am 13.02.2008 bei Langenberg/NRW.
Unter der Rinde eines abgestorbenen Baumes verbargen sich diese Asseln. Das hellere Tier dürfte eine Jungassel sein. Gesehen am 16.11.2007 Essen/NRW.
Porcellio scaber ♀, gesehen am 10.05.2008 Essen/NRW, altes Industriegebiet.
Gesehen am 13.02.2008 bei Langenberg/NRW.
Junge Mauerassel gesehen am 14.03.2008 bei Essen/NRW.
Gesehen am 30.04.2008 Essen/NRW, altes Industriegebiet.
Gesehen am 30.05.2010 bei Garbsen/Niedersachsen.
Gesehen am 30.05.2008 bei Oppedette/Süd-Frankreich.
Bei Gefahr oder bei Trockenheit, rollt sich das Tier zusammen, so daß der schützende Chitinpanzer das Tier umschließt. Aus Öffnungen, die zwischen den Segmenten liegen sondern die Tiere dabei einen Tropfen Wehrsekret heraus; daher der Name Saftkugler. Saftkugler gehören zu den Spinnentieren und ernähren sich von Pflanzenresten. Vertreter dieser Familie gibt es schon seit Urzeiten auf unserer Erde.
Gesehen im Frühjahr 2008, Süd-Frankreich.
Unter einem Stein stöberter diesen Glomeris marginata auf. Gesehen im 28.03.2009, Süd-Frankreich bei Remuzat.
Bei Walsrode/Niedersachsen 20.04.2011.
Das Tierchen sieht so zusammengerollt eher nach einer bunten Perle aus, als nach einem Spinnentier. Gesehen im Frühjahr 2008, Süd-Frankreich.
Glomeris pustulata versteckte sich im Laub unter einem Stein. Gesehen im Frühjahr 2008, Süd-Frankreich.
Familie: Chernetidae, Pseudoskorpion am Bein des Weberknechtes, Leiobunum blackwalli. Lamprochernes nodosus steht in einigen Bundesländern auf der »Roten Liste«
Gesehen am 17.02.2008 Bei Langenberg/NRW.
Gesehen am 30.04.2008 Altes Industriegebiet, Essen/NRW.
Familie: Schildzecken, Ixodidae. Unterseite von Ixodes ricinus, ♀. Mit diesem, eher unscheinbarem Tierchen verbinden mich äußerst unangenehme Erfahrungen und das lange bevor sie als Krankheitsüberträger in Verruf kamen. Gesehen am 20.10.2008 Walsrode/Niedersachsen.
Ixodes ricinus, ♀. Gesehen am 05.05.2009 Frankreich.
Ixodes ricinus etwa 1 mm groß, ♂. Gesehen am 14.06.2010 Walsrode/Niedersachsen.
Ich hoffte eine Paarung von Ixodes ricinus ♀ und ♂ zu sehen, aber sie fühlten sich offen sichtlich gestört, denn wä,hrend ich sie fotografierte, liefen sie auseinander. Gesehen am 30.05.2011 Walsrode/Niedersachsen.
Etwa 1 mm gross, gesehen am 17.03.2009 im Tümpel, Walsrode/Niedersachsen.
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Aktualisiert am 15.09.2011