Honigbiene, Apis mellifera bei der Suche nach Nektar und Pollen in einem Blütenstand der Sal-Weide, Salix caprea.
Bienen, Wespen, Hummeln und Ameisen gehören zu den Hautflüglern.
Die Wabenstruktur wenden alle Bienen, Wespen und Hummeln an. Sie ist platzsparend und die Waben stabilisieren sich gegenseitig. Waben werden sowohl als Wohnungen für den Nachwuchs als auch für die Vorratshaltung von Nahrungsmitteln gebaut.
Gesehen am 5. Mai 2007 bei Oppedette am Calavon, Süd-Frankreich.
Es gibt rund 36 einheimischen Hummelarten von denen sind etwa 20 auch an der Bestäubung von Nutzpflanzen im Land- und Gartenbau beteiligt. Einige Pflanzenarten werden fast ausschließlich von Hummeln bestäubt: Klee, Lupinen, Wicken und Erbsen und Bohnen zum Beispiel. An kalten und feuchten Frühlingstagen, wenn weder Bienen noch andere Insekten ausfliegen, sind es die Hummeln, die immer noch die Blüten bestäuben. Ohne sie würde die Obsternte in manchen Jahren dürftig ausfallen. Hummeln sind auch viel emsiger als Honigbienen: Bis zu 1000 Blüten besucht eine Hummel am Tag. Allein 500 Blüten muß sie aufsuchen, um ihren Eigenbedarf von rund 1/6 ihres Eigengewichtes an Nektar zu decken. Hummeln sind unter den Wildbienen am unempfindlichsten gegen Kälte. Daher finden wir ihre Königinnen bereits im zeitigen Frühjahr, oft genug schon im Februar, auf der Suche nach den ersten Blüten und bald darauf einer Nisthöhle. Für die Honiggewinnung wurden Hummeln allerdings nie eingesetzt. Allerdings in der Landwirtschaft für die gezielte Bestäubung von Futterpflanzen, Obstbäumen und sogar von Nutzpflanzen in Gewächshäusern. Deshalb und wegen ihrer großen Friedfertigkeit habe sie bei den meisten Menschen einen viel besseren Ruf als etwa die Wespen und Hornissen.
Bombus terrestris mit Milbenbefall (keine Varoramilben), die sind nicht so groß. Im Frühjahr 2008 hatten viele Erdhummel diese Parasiten. Gesehen am 29.03.2008 Brachfläche im Industriegebiet Essen/NRW..
Gesehen im März 2008 Brachfläche im Industriegebiet Essen/NRW..
Gesehen Anfang April an Weidenkätzchen Industriegebiet im Norden Essens/NRW.
Gesehen Anfang August südlicher Stadtrand Essens/NRW.
Bombus pratorum vielleicht Königin. Gesehen am 13.04.2008 am Stadtrand von Essen/NRW.
Gesehen Anfang April an Weidenkätzchen Industriegebiet im Norden Essens/NRW.
Kleine Hummel, gesehen am 10. Juli 2007, am Zierteich, südlicher Stadtrand von Essen/NRW.
Steinhummel an Blutweiderich, Lythrum salicaria. Gesehen am 10. Juli 2007, am Zierteich, südlicher Stadtrand von Essen/NRW.
Gesehen am 01.04.2009 in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Bombus lucorum ♂.
Gesehen am 22.07.2010 in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Dank an Martin für die Bestimmungshilfe.
Gesehen am 19.03.2009 in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Gesehen am 1. Mai 2007 bei Serres am Buech, Süd-Frankreich.
Familie: Echte Bienen, Apidae.
Gesehen am 19. Juni 2008 Süd-Frankreich.
Unterfamilie Anthophorinae.
Gesehen am 10. Mai 2009 bei Nyons/Süd-Frankreich.
Familie: Apidae, gesehen am 19.04.2011 in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Familie: Faltenwespen, Vespidae, Vespa crabo germana etwa 25 mm groß, erkennbar an der V-förmigen Zeichnung auf dem Brustschild.
Gesehen am 5.09.2007 am Stadtrand von Essen/NRW..
Unter einem überhängenden Felsen hing das kunstvoll gebaute Nest der Feldwespen. Nur die Wespenköniginnen überwintern und bauen im Frühjahr ein kleines Nest in dem sie den zukünftigen Staat gründen. Sind die ersten Arbeiterinnen erwachsen, legt die Wespenkönigin nur noch Eier. Die Brutpflege und Aufzucht der jungen Wespen übernehmen dann die Arbeiterinnen. Im Spätherbst sterben die Altköniginnen und die Arbeiterinnen.
Polistina am Baubeginn.
Gesehen am 05. Mai 2009 Süd-Frankreich.
Nest im Bau. Gesehen am 12. Mai 2007 Süd-Frankreich.
Gesehen am 16. Juni 2007 bei Essen/NRW..
Gesehen am 21.08.2010 in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Gesehen am 16. Juni 2007 bei Essen/NRW..
Sie heißt Gemeine Wespe, für gewöhnlich - nicht für gemein, ob wohl viele Menschen das leider so sehen.
Bisweilen fühlen wir uns von ihr belästigt, wenn sie von unserem Pflaumenkuchen nascht. Aber Angst vor Wespen ist unbegründet - Probleme entstehen eigentlich nur durch die Angst. Viele Menschen schlagen um sich, wenn sie eine Wespe sehen - sie bedrohen die Wespe. Und dann wundern sie sich, wenn sich die Wespe wehrt. Gesundheitlich Folgen eines Wespenstiches sind meistens hysterische Reaktionen, die eigentlich nichts mit dem Gift zu tun haben. Es sei denn, durch den Stich schwellen Geweberegionen an, die z. B. die Atmung behindern.
Ich empfehle besorgten/ängstlichen Menschen Ruhe zu bewahren und evtl. das homöophatische Mittel, Arnica C 30 (Dareichungsform Globuli (Liebesperlenform)) bereit zu halten. Das lindert im Falle eines Stiches die Beschwerden und beruhigt die Reaktion (hilft auch bei anderen Insektenstichen und bei Schock).
Bienen sind übrigens viel agressiver als Wespen - sie haben aber als Honiglieferant einen guten Ruf. Wespen und Hornissen degegen sind wichtige Insektenvertilger, die leider recht verkannt sind.
Beobachte wurde, daß in Weinanbaugebieten, in denen die Reben mit Holzpfählen
gestützt weniger Schadinsekten sind, im Gegensatz zu Weinanbaugebieten in denen Betonpfähle verwendung finden. Die Ursache wurde am Mangel von Wespen erkannt. Sind Holzpfähle da, finden die Wespen genügend Baumaterial für ihre Nester und holen sich die Nahrung dann gleich nebenan von den Weinstöcken. Für den ökologischen Weinanbau sind Wespen unersetzbar.
Gesehen am 5.09.2007 am Stadtrand von Essen/NRW.
Wespenmännchen, Vespa vulgaris. Größe über 20 mm. Gesehen am 15.11.2007, Stadtrand von Essen/NRW.
Eine Wespen ♂ mit etwas anderem Muster. Bei den Männchen sind die Fühler allgemein länger, sie haben zudem dreizehn Fühlerglieder, die Weibchen nur zwölf. Die Männchen haben zudem sieben Hinterleibsringe, die Weibchen haben nur sechs Ringe.
Gesehen am 18.11.2007, Stadtrand von Essen/NRW..
Langkopfwespe (Dolichovespula), gesehen am 19.04.2011 in Heidelandschaft bei Walsrode/Niedersachsen.
Familie: Colletidae.
Gesehen am 09.08.2010 bei Garbsen/Niedersachsen.
Andrena fulva ♀, gesehen am 11.04.2010 bei Garbsen/Niedersachsen.
Dank an Martin für die Bestimmungshilfe.
Familie: Andrenidae.
Gesehen am 20. Mai 2008 bei Essen/NRW.
Familie: Andrenidae.
Gesehen am 19.03.2009 in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Gesehen am 01.04,2009 Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Familie: Wegwespen, Pompilidae.
Gesehen am 01.04,2009 Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Gesehen am 19.04.2011 in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Familie: Megachilidae.
Gesehen am 5. Mai 2007 bei Oppedette am Calavon, Süd-Frankreich.
Familie: Megachilidae.
Gesehen am 30. Mai 2008 bei Oppedette/Süd-Frankreich.
Familie: Crabronidae, Knotenwespe, Cerceris quinquefasciata oder Sandknotenwespe, Cerceris arenaria?
Gesehen am 15. Juli 2007 Sandkuhle, Honerdingen/Niedersachsen.
Familie: Goldwespen Chrysididae.
Gesehen am 16.06.2009 in Sandkuhle, Honerdingen/Niedersachsen.
Familie: Sphecidae.
Gesehen am 13. Mai 2007 am »Strand« der Ardèche bei Bidon, Süd-Frankreich.
Familie: Aulacidae.
Gesehen am 10.06.2010 in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
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Aktualisiert am: 15.09.2011
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